Unsere Hunde


„Ein Tier kann dem Kind dabei helfen, die Aufgaben des Großwerdens zu meistern.“ Zitat von Boris M. Levinson



Es sind zwei Hunde der Rasse Labrador.
Luna (links) sie ist im Mai 2015, in Bayern, geboren. 
Amy (rechts) ist im Mai 2016 geboren.
Luna ist seit sie eineinhalb Jahre alt ist, leider taub. Sie ist ein sehr feinfühliger Hund, mit einem großartigen Charakter.
Sie freuen sich immer riesig über Besuch, aber wenn der Besuch erst mal angekommen ist, liegen sie auch wie auf diesem Bild zu sehen, irgendwo rum. 
Sie sind beide sehr entspannt und haben in unserem Haus und Garten viele Rückzugsmöglichkeiten. Falls es den beiden mal zu viel ist oder zu laut, legen sie sich in einen anderen Raum, um zu schlafen. 
Die Kinder bleiben NIE unbeaufsichtigt bei den Hunden.

 

Wieso profitieren die Kinder von dem Hundekontakt?

Hunde sind sehr einfühlsam.
Schüchterne Kinder tauen in der Gegenwart von Hunden viel schneller auf, sie sind selbstbewusster. Dadurch kommen sie auch in der neuen Umgebung viel schneller an.
Der Kontakt mit Tieren reduziert Angst, depressive Stimmung und Aggressivität. 
Streicheln reduziert Stress, Herzfrequenz & Blutdruck sinken dadurch.
Bei Körperkontakt wird Oxytocin ausgeschüttet. 
Auswirkungen von Oxytocin: 
- fördert Vertrauen 
- positive Kommunikation & Interaktion 
- positive Stimmung
- Ruhe
- Konzentration 
- Empathie

 

Warum ist ein Labrador ein geeigneter Hund in der Kindertagespflege?

Sein Temperament ist nett, kontaktfreudig, agil, intelligent, ausgeglichen, sanftmütig und zutraulich.

Auch wenn der Labrador ein ausgeglichener und sanftmütiger Hund ist, braucht er trotz allem viel Zeit und Zuwendung. Der Labrador gehört zu den Hunden, die eine äußerst intensive Bindung zu ihrem Menschen aufbauen. Allerdings nehmen sie auch schnell und gerne Kontakt zu anderen Menschen auf. Er liebt Kinder und knüpft auch mit ihnen sehr schnell Kontakt.

Der Labrador hat ein stark ausgeprägtes „Will to Please“. Dies bedeutet, er macht fast alles, um seinen Menschen zu gefallen. Diese Eigenschaft ist super, um ihm auch das ein oder andere Kunststück beizubringen.

Er ist ein wunderbarer Begleiter durchs Leben. Durch diese ganzen Eigenschaften ist er gut geeignet, im Umgang mit kleinen Kindern. Trotzdem sollte man nie außer Acht lassen, dass er auch ein Hund ist, der seinen Schlaf und Ruhe benötigt. Hunde schlafen zwischen 13 und 20 Stunden täglich. Wichtig sind daher Rückzugsmöglichkeiten für den Hund und nur einen kurzen Einsatz aktiv mit den Kindern. 20 Minuten können für einen Hund schon sehr anstrengend sein, hier sollte man auch immer auf die Körpersprache des Hundes achten.


Luna liebt es mit den Kindern zu kuscheln 



Amy ist die große Spielgefährtin